Taschen Produktion

Die Taschenproduktion in der Tschechischen Republik

Bei Dilians gibt es keine dunklen Geheimnisse – wir zeigen Ihnen mit einigen Fotos direkt aus der Produktionsstätte, wie unsere Taschen entstehen. Unsere Produktion ist in Tschechien angesiedelt und wird seit vielen Jahren von einer tschechischen Inhaberin geführt. Auf den Bildern können Sie auf den ersten Blick sehen, dass es in unserem Betrieb ganz normal und professionell zugeht – genau so stellt man sich eine Taschenfirma vor.

Im Vergleich zu den Zuständen in der Textilindustrie in Asien oder Afrika sind die Arbeitsbedingungen bei uns ein deutlicher Unterschied. Die oftmals sehr kritischen Dokumentarfilme über Arbeitsbedingungen in den großen Produktionsländern sind allgemein bekannt. Aus diesem Grund hat sich Dilians bewusst dafür entschieden, mitteleuropäische Arbeitsplätze zu unterstützen und den Handwerkern sowie den Näherinnen faire Löhne zu garantieren. Dies ist besonders wichtig, da der Blaudruck ein aussterbendes Handwerk ist.

Dilians setzt sich dafür ein, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Schon bei den relativ kurzen Transportwegen beginnt dies. Statt großen Containerschiffen, die die Ware über weite Strecken transportieren, wird bei uns der Transport direkt in Mitteleuropa organisiert. So können wir auf besondere Wünsche unserer Kunden eingehen und diese unkompliziert erfüllen.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Die Mehrzahl der Produkte von Dilians wird mit echter Indigofarbe aus natürlichen Quellen gefärbt, was die umweltfreundlichste Option darstellt. Die für den Blaudruck verwendeten Stoffe stammen überwiegend aus Deutschland, Österreich oder Tschechien, wodurch wir die wenigen, noch existierenden Arbeitsplätze in der mitteleuropäischen Textilindustrie unterstützen.

Für die Zukunft von Dilians planen wir selbstverständlich auch die Verwendung von Bio-Baumwollstoffen und Hanfstoffen, da uns die Schonung der Umwelt sehr am Herzen liegt. Auch Bio-Leder ist eine Option, die wir in Betracht ziehen. Bei den derzeit noch kleinen Stückzahlen ist es jedoch im Fashion-Bereich schwierig, alle Umweltaspekte perfekt umzusetzen. Wir hoffen aber, dass es uns in der nahen Zukunft schrittweise gelingt, die Produktion ganz auf Bio, Öko und Fairtrade umzustellen – vorausgesetzt, es gibt eine ausreichende Nachfrage nach unseren Produkten.